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#MachDichWahr

Vorgebeugtes LanghantelRudern im Obergriff





Hauptmuskeln:                                
Breiter Rückenmuskel, Rundmuskel und hinterer, Deltamuskel                                                             
Sekundäre Muskeln:                      
Rautenmuskel, Bizeps, Armbeuger, Oberarmspeichenmuskel, Trapezmuskel,  Untergrätenmuskel, Lendenmuskeln                                                                                                                                                                                         
Antagonisten (=Gegenspieler):   
Grosser Brustmuskel, Trizeps und vorderer Teil des Deltamuskels                                                                   


Ausführung:

* Ich stehe mit geradem Oberkörper, die Hüfte 45Grad gebeugt, die Knie sind leicht gebeugt, die Arme gestreckt. 

*Die Stange wird im Obergriff ( Handfläche zeit zum Körper) gehalten, der Abstand der Hände ist etwas weiter als schulterbreit. 

* Ich ziehe die Stange mit den Armen bis zur Bauchgegend nach oben, wobei ich die Ellenbogen beuge. Kurz vor dem Absinken des Gewichtes atme ich tief ein, halte die Luft während der Bewegung an und stosse sie im letzten Drittel der Aufwärtsbewegung wieder heraus.   

Varianten:
- .....mit Kurzhanteln
-......Im Untergriff
-......mit Kurzhanteln und engem Griff
-......auf der Bank
-......mit der Trizepsstange

BeastMode im Intervall

In den vergangen Wochen zerbrach ich mir den Kopf, wie ich mein Trainingskonzept umstellen könne, sodass ich A - weniger Zeit im Studio verbringe aber es dennoch völlig erledigt verlasse und B - letzte FettDepots eliminieren kann ohne dabei all zu viel Muskelmasse zu verlieren. Denn eins steht fest - Size Zero ist nichts für mich. 
konnte ich bereits ausführlich darstellen, warum ein hoch intensives Intervall Training wesentlich effektiver ist als herkömmliches AusdauerTraining. Heute möchte ich noch eine Stufe weiter gehen! - Das Krafttraining im Intervall. Was passiert wenn ich meine BelastungsSequenzen und Pausen  zeitlich auf einander abstimme und begrenze, statt mich zu bemühen eine gewisse Wiederholungszahl zu erreichen? Ich kann euch sagen was passiert .... Ihr werdet leiden! :D
Ganz im Sinne No Pain No Gain, gehen wir mit jedem Intervall mehr und mehr an unsere Grenzen indem wir unsere Muskeln bis aufs letzte auspowern, HerzKreislaufSystem auf Touren bringen und unseren Körper zwingen auch nach dem Training zu ackern.

Während sich unser Körper während herkömmlichen Ausdauertraining Fett als vorherrschende Energiequelle betrachtet, zehrt er während den Kraft-Intervallen von Kohlenhydraten, Kreatinphosphaten, Adenosintriphosphaten (ATP) und den im Blutkreislauf enthaltenen Hormonen.  Während dem Kraft-Intervall Training fordern wir die Fähigkeit der Selbstregulierung unseres Körpers stark auf die Probe. Wir laufen also auf Hochtouren. Während der Körper seinen im Vergleich recht geringen Fettabbau nach dem Ausdauertraining nahe zu abschließt, beginnt der Körper erst nach der IntervallMethode sich an unseren Depots zu bedienen. Da Regeneration und Anpassungsprozesse viel Energie benötigen, tut er dies noch  mehrere Stunden nach dem Training. Bei nur 3 Trainingseinheiten pro Woche beginnt der Körper bereits, Fettdepots zu reduzieren und die Körperzusammensetzung positiv zu beeinflussen. 
Workout von Eileen Hilton
Bevor ich mich für eine Methode entscheide, teste ich sie für gewöhnlich mit meinen Favoriten im Übungskatalog. Nachdem ich mein HerzKreislaufSystem auf Touren gebracht hatte, entschied ich mich für eine Belastungszeit von 30Sec. Meine PausenSequenzen lege ich immer mit der Hälfte der Belastungszeit fest. Allein schon bei dieser Anordnung der Intervalle gibt es unterschiedliche Methoden. Beispielsweise könnte man seine Ruheintervalle auch vom Puls abhängig machen. Die Anzahl der zu absolvierenden Runden mache ich persönlich von der Größe der jeweiligen Muskelgruppen abhänging, also absolviere ich im Beintraining mehr Runden wie im Brust- oder Schultertraining. Es gibt nun mehrere Möglichkeiten. Entweder Ihr absolviert euer Intervall Training in Form eines GanzkörperTrainings oder ihr bedient euch diverser Split-Methoden. Wie du`s auch machst ... Push it to the Limit!!!

Teatox - Mania .. Bereit für den Selbstversuch

Nachdem uns der Trend Fitness mit seinen unendlichen Weiten in seinen Bann gezogen hat, klopft nun ein neues Trend-Monster an unsere Tür. Die Detox-Mania schlägt immer größer werdende Wellen.

Zunächst erreichten uns lediglich schonend gegarte Gemüsesuppen, abgefüllt in modischen Einmachgläsern. Die scheinbar neue Idee vom gesunden Kochen. Und anstatt selbst eine kleine Auswahl an frischem Gemüse einzukochen, bezahlen wir den 10fachen Preis um stolz ein modisches Einmachglas in der Hand halten zu können. Für viele von uns war dies aber noch nicht subtil genug. Der neuste Trend überflutet uns wie ein Tsunami. Die Teatox-Mania ist geboren.

Teatox ist ein Begriff dem wir uns, vor allem in den Sozialen Netzwerken, nicht mehr entziehen können. Wo man hinschaut findet man Post von mehr oder weniger sportlichen Probenden, die ihren Erfolg mit der ganzen Welt teilen. Inwiefern diese Posts insziniert sind sei jetzt mal dahin gestellt.

Als Mitglied dieser Konsumgesellschaft bin auch ich mit jedem Post neugieriger geworden. Allein bei dem Begriff Detox musste ich zunächst immer schmunzeln, da mir direkt die modischen Einmachgläschen in den Sinn kamen. Suppe kann ich mir selbst machen - doch wie sieht`s aus mit Tee? Immer wieder packte mich die Neugier, also sammelte ich Informationen wie andere Menschen Nike Schuhe sammeln. Was ist da drin? Was soll das ganze bewirken? Und was am wichtigsten ist - Gibt es davon eine DoItYourself-Version?

Also - Was ist drin diesem WunderTee? Das Teatox - Konzept besteht aus zwei unterschiedlichen Tees. Einem vitalisierenden Tee für den Morgen sowie einem beruhigendem Tee für die Nacht.
Über den Tag verleihen uns Lemongras und Mateblätter Kraft für den Alltag während Löwenzahnkraut, Gojibeeren, SenchaGrüntee und andere Hausmittel von Oma unseren Stoffwechsel ankurbeln, Niere und Galle beflügeln und unser Immunsystem stärken. Ganz nebenbei verleiht diese Mischung zudem wohl auch eine schönere Haut. Die Teatox - Variante für die Nacht hilft uns dank Melisseblättern, grünem Haferkraut und Lindenblüten, vom stressigen Alltag ab zu lassen, Pfefferminzblätter, Hibiskusblüten und Schafgarbenkraut wirken entzündungshemmend, regen unsere Verdauung an. Mit der Vollendung durch Kornblumenblüten, Rooibustee und Holunderblüten, sorgt dieser Tee für einen erholsamen Schlaf, wirkt entwässernd und bekämpft durch seine antibakterielle Wirkung Erkältungskrankheiten.

Es dauerte nicht lang bis ich mir eingestehen musste, dass eine DoItYouself-Version schon mal ausfällt.28-tägige Teatox - Kur. Das einzige was ich noch tun muss ist, bestellen - aufbrühen - geniessen. Zumindest in diesem Punkt ist dieser Tee den modischen Einmachgläser einen grossen Schritt voraus.
All diese Zutaten zu besorgen ist eine Sache, der Preis eine andere. Die Mühe wäre es mir schon Wert unzählige Bestandteile in ein Ganzes zu verwandeln, doch reichen mir hier 40Euro? Für 40Euro bekomme ich die

Und was kann dieser Tee nun was andere Nicht können?
Googelt man Teatox Erfahrungen,muss man sich zunächst durch unzählige Beitrage wühlen, die vom Hersteller selbst online gestellt wurden. Da hat jemand seine Hausaufgaben gemacht was die Websiten-Optimierung via Google angeht. Doch nach langem stöbern fand ich auch unabhängige Berichte. Auch wenn die Erfolge nicht so sehr blumig dargestellt wurden, scheint dieser Tee zu überzeugen. Nicht als AbnehmTee - im naiven Sinn, doch scheint es durchaus möglich Fettstoffwechselprozesse an zu regen, Wassereinlagerungen zu vermindern und so unserem Traum vom Wunschkörper etwas näher zu kommen. 

Fakt ist - Wunder wird auch dieser Tsunami nicht bewirken. Doch in Verbindung mit entsprechender Ernährung und angemessenem Fitnesstraining halte ich gewisse Effekte für durchaus möglich.
Die kritischen Stimmen schreien jetzt ." Auch ohne Tee bewirken eine umgestellte Ernährung und Sport beachtliche Veränderungen!" - Ja ganz sicher, aber was ist wenn man sich allgemein schon gesund ernährt, Sport treibt und lediglich mit letzten Polstern und Wassereinlagerungen kämpft? 
Genau das möchte ich heraus finden. Aus diesem Grund starte ich das 28Tage-Teatox Programm. 

Teatox meets Strong& Healthy
Okay ich gebe es zu, meine Neugier hat gesiegt. Aber ich gehe sogar noch einen Schritt weiter. Tee trinken und genügen Flüssigkeit zu sich nehmen erscheint mir noch zu simpel für mein Vorhaben, deswegen stelle ich meinen Trainingsplan auf Kraftausdauer um und ernähre mich in den 28 Tagen weites gehend Vegan.
Wieder So ein Fitness / Food Trend aus den sozialen Medien, der Schübe Weise unsere Aufmerksamkeit lockt. In diesem Fall geht es allerdings weniger um die politische Überzeugung als um die bewusste Ernährung in der ich möglichst wenige Inhaltsstoffe zerstöre und auf Saure Lebensmittel verzichte. Vor allem im Hinblick auf meine Proteinzufuhr bin ich gespannt auf die Auswirkungen meines Vorhabens. Bei einer Ernährung die sich auf Obst und Gemüse konzentriert, werde ich mit einem gewissen Muskelverlust rechnen müssen. Ich bin sehr gespannt.

Bikini-tauglich dank Fettstoffwechseltraining und negativer Energiebilanz

Und jährlich grüsst das Murmeltier!
Die Vögel zwitschern, die ersten Sonnenstrahlen überreden uns kurzzeitig auf unsere Jacke zu verzichten und die Vorfreude auf heisse Sommertage weckt in uns das Verlangen. sich in den Bikini zu schmeissen und uns im Park brutzeln zu lassen.
Zwar haben wir schon einiges erreicht, aber so ganz 100%ig zufrieden sind wir noch nicht! Also heisst es nun für uns, adè Aufbauphase und Hallo Fettstoffwechseltraining.

Wir alle wissen, dass das 10min. Programm vor dem Fernseher hierfür genauso hilfreich ist wie Uli Hoeness ein braver Steuerzahler, doch was müssen wir nun tun um die Resultate der letzten Monate sichtbar zu machen?
Schamlos wie ich bin, schaue ich für euch gerne hinter die Kulissen unserer uns nichts schenkenden Anatomie. Zwar hat uns die Evolution schon einige Vorteile verschafft, dennoch lässt sie uns in diesem Fall fies lächelnd im Regen stehen. Im Artikel "Wie schmelzen denn nun die Speckröllchen" haben wir bereits gelernt, dass wir unsere unter der Haut liegenden Fettdepots nur abbauen, indem wir die Freisetzung von Fettsäuren in das Blut anregen, um diese dann in den Kraftwerken der Muskeln verstoffwechseln zu können. An dieser Stelle schiesst uns natürlich direkt das Wort Fettoxidation in den Kopf. Wenn du mit deinen Bro`s und Chicas darüber sprichst, benutze ruhig dieses Wort. So musst du ihnen keinen ellenlangen Roman erzählen, dem sie eh nur mit einem Ohr lauschen und du nimmst automatisch die Position des CHECKERS ein. Zurück zum Thema.....

Um die besagten Fettsäuren verbrennen zu können müssen diese zunächst von ihrem Trägerstoff Glycerin befreit werden. Neben genügend Sauerstoff, wie in dem Begriff FettOXIDATION schon beinhaltet, Bedarf es u.a. der Hilfe einiger Signalstoffe wie bespielsweise die eines niedrigen Insulinspiegels, eine erhöhte Konzentration der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin im Blut, sowie die des Schilddrüsenhormons T3, Wachstumshormonen, Testosteron und anderen >Signalmolekülen. Ist die Scheidung erstmal vollzogen, werden die Fettsäuren in den Blutkreislauf geleitet von wo sie nun anschließend in die entscheidenden MuskelKraftwerke transportiert werden.
In diesen Kraftwerken dienen sie nun zur Herstellung unserer Stoffwechselenergie, die wir auch unter dem Kürzel ATP (AdenosinTriPhosphat) kennen. Hier erinnern wir uns an die Basics. Einmal mit genügend Sauerstoff verstoffwechselt bietet Fett uns rund doppelt so viel Energie wie Kohlenhydrate oder Proteine.

Wieviel Fettsäuren wir für die Energieumsetzung einsetzen können hängt zunächst einmal davon ab, wieviel Material dem Muskel hierfür zur Verfügung steht. Jedoch können nicht alle Fettdepots in gleichem Tempo abgebaut werden. Hier dürfen wir uns wieder bei Mutter Natur bedanken. Wie wir es schon von unserer Mama zu Hause kennen, will auch diese Mutter uns nur schützen. Veränderte Bedingungen entziehen sich ihrer Wahrnehmung da leider komplett. Doch wie Kinder nun einmal so sind, finden auch wie unsere Gesetzeslücke um unserer Willen doch noch durchsetzen zu können.
Im den Fettabbau aufs äusserste zu optimieren, müssen wir nun also die drei Grundpfeiler der Trainingswelt unserem Ziel entsprechend anpassen. Häufigkeit ; Dauer ; Intensität
Wie oft muss ich wie lange trainieren und wie sehr muss ich dabei Gas geben.

Einmal im Fitnesssport angekommen, verbreitet sich schnell die Mentalität Go Hard Or Go Home. Kluge Worte eines weisen Mannes, doch sollte auch hier die Bedeutung der Regeneration nicht vergessen werden. Das Prinzip der Superkompensation wird nicht unwirksam weil sich dein primäres Ziel verändert. Im Gegenteil!! Mit der Umstellung deines Trainingsplans setzt du neue Reize, womit sich die Regenerationsdauer vorerst wieder in die Länge zieht. Nur wenn wir die 3 Grundpfeiler des Trainings optimal aufeinander abstimmen erzielen wir maximale Erfolge. So verhindern wir den Zustand des Übertrainings und laufen so nicht Gefahr auf der Zielgeraden zu scheitern.

Uns ist wohl allen bekannt, dass unser Körper eine gewisse Zeit auf entsprechendem Niveau braucht um auf den erwünschten Verbrennungsmodus um zu schalten. Doch die wenigsten von uns haben die Zeit, Motivation oder geistige Ausdauer um mehrere Stunden beim Ausdauertraining  zu verweilen.
Viele Athleten leeren daher ihre Energiespeicher mit Hilfe eines intensiven Krafttrainings um dann im anschließenden Ausdauerteil direkt auf die erwünschte Energiequelle Fett zugreifen zu können. zum anderen beschränkt es den Muskelverlust während einer entsprechenden Diät.
Womit wir auch schon am letzten entscheidenden Punkt angekommen sind.

unsere unerwünschten Depots existieren in erster Linie deshalb, weil wir nicht immer so diszipliniert sind/waren, wie wir es und wünschen würden. Der zünftige Grillabend bei Freunden, regelnmässige Besuche im FastFoodRestaurand oder die obligatorische Partynacht in der das eine oder andere Gläschen nicht fehlen durfte. - All dies sind Situationen, die uns unser Leben zwar im ersten Moment versüssen, die jedoch immer wieder einen schalen Nachgeschmack hinterlassen.
So stehen wir nach der besagten Partynacht vor dem Spiegel und suchen unser Sixpack vergebens unter den eingelagerten Wassermassen. Doch immerhin bauen diese sich mehr oder weniger selbstständig wieder aber, gehen wir von einen gesunden Organismus aus. Aber die Trainingsfreie Woche in der uns der Park mit seinem unwiderstehlich guten Burger und diesem wohl tuenden Kaltgetränk gelockt hat, bringt uns da schon in eine weitaus kniffligere Lage. Ob wir uns im Anschluss gedanklich selbst übers Knie legen oder nicht, wir kommen nicht drum herum, diese nun mit Glycerin vereinten Fette, welche bereits ein wohliges zu hause in unseren Zellen gefunden haben, zum Auszug zu bewegen. Das erreichen wir aber nur, indem wir das was wir zu viel in uns hineingestopft haben, nun von unserer täglichen Nahrung abziehen.

Im Hinblick auf unser angepasstes Trainingsprogramm, Spiel hier auch die Nährstoffverteilung eine ebenso große Rolle, wie die Berechnung unseres effektiven Bedarfs. Um uns stundenlange Kalkulationen zu ersparen bietet das Google Suchergebnis unzählige Plattformen an, auf denen du deinen individuellen Bedarf online ausrechnen kannst. Ich muss glaub nicht erwähnen, dass dies immer nur ein Orientierungswert für euch sein kann! Und dennoch... Ein HOCH auf das Zeitalter der modernen Medien.
Beispielsweise Krankenkassen bieten diesen Dienst mit einen zuverlässigen Resultat an!
https://www.tk.de/tk/ernaehrung/bausteine-der-ernaehrung/tagesbedarfsrechner/37886

In Sachen Nährstoffverteilung kannst du zwischen unzähligen Methoden wählen. Hier gilt: Finde heraus was zu dir passt. Um euch dennoch einen kleinen Einblick zu verschaffen möchte ich euch 4 Methoden abschließend vorstellen.

Standart Diät
Bei der Standart Diät wird auf eine ausgewogene Ernährung geachtet, wobei wir für eine negative Energiebilanz von max. 80% unseres Tagesbedarfs ausgehen.

50%          20%          30%                                            
 KH           EW           Fett

Das bedeutet in meinem Fall:  187,5g/75g/50g



LCHF

Minimierte Aufnahme von Kohlenhydraten & Förderung der Fettverbrennung.

Streng:


  7%          33%          60%                                           

  KH           EW           Fett

 Das bedeutet in meinem Fall:  26,3g/123,8g/100g


Gelockert:


25%          20%          55%                                                  

 KH           EW           Fett

 Das bedeutet in meinem Fall:  93,8g/75/91,7g 



Proteinreiche Ernährung

Steigerung/Optimierung der Eiweissaufnahme & Kraft

42%          23%         34%                                                     

KH           EW           Fett
   
 Das bedeutet in meinem Fall:  157,8g/88g/57,4g

Anti Heisshunger


33%          33%          33%                                                    

KH           EW           Fett

Das bedeutet in meinem Fall:  125g/125g/125g



Wichtig für jede Diät ist, dass deine tägliche Kalorienzufuhr mindestens deinen Grundumsatz abdeckt!!!

Für genaue Berechnungen für deinen individuellen Ernährungsplan oder Das Erstellen eines fundierten Trainingsplan, maßgeschneidert auf dein persönöliches Ziel, steht dir die Autorin gern zur Verfügung. ;)

Tschüss Eure Eileen

Sauer oder Basisch???



Der Säure-Basen-Haushalt ist in den verschiedensten Medien immer wieder ein Thema. Doch was hat es mit all dem eigentlich auf sich und warum beschäftigen wir uns im Zusammenhang mit Fitness und der daran orientierten Ernährung immer wieder. Um das deutlich zu machen habe ich eine kleine Geschichte für euch vorbereitet.

„Ich möchte euch mit Uschi bekannt machen!


Uschi ringt schon lange mit dem Gedanke etwas für ihren Körper zu tun! Sie ist nicht unbedingt übergewichtig, aber die Kleidergrösse 36 passt ihr auch schon etwas länger nicht mehr. Etwas dagegen unternehmen möchte sie prinzipiell schon seit langer Zeit, jedoch gelingt ihr erst jetzt der Spruch von der geliebten Couch. Voll motiviert, lässt sie sich vom Trainer ihrer Fitnessstudios ein Anfängerworkout verschreiben und geht dem sogar seit wenigen Wochen kontinuierlich nach. Auch die Ernährungstipps des Trainers und der unzähligen Zeitschriften die sie sich jetzt nun schon gekauft hat, setzt sie gewissenhaft um. Diesen harten Kampf besteht sie lediglich durch das abschreckende Bikinifoto vom letzten urlaub an ihrem Kühlschrank! Doch Missmut macht sich breit. So langsam sollte sie sich doch besser fühlen und erste Erfolge sehen. Das mit den sichtbaren Erfolgen redet ihr, der Trainer aus dem Fitnessstudio erstmal aus. Was bleib sind unangenehme Dinge wie allgemeine Ermüdungserscheinungen, Stimmungsschwankungen und auch Verdauungsbeschwerden!

So ein Seich!!!!!!“


Uschi ist nicht allein mit ihren Beschwerden. Neben den genannten Symptomen können auch Gelenkbeschwerden, Muskelprobleme, Hexenschuss, chronische Müdigkeit bis hin zu Übergewicht Indikatoren für eine Übersäuerung durch ungleichmässige Ernährung sein.



Und jetzt wird es etwas fachlich:
Nehmen wir übermässig säurebildende Lebensmittel zu uns, ist unser Körper nicht in der Lage, diese Säuren an Hand seiner Ressourcen auszugleichen. Statt diese Säuren auszuscheiden, lagert unser Körper diese im Bindegewebe ein.

Blöd nur, dass unsere Zelle sich ihre Baustoffe aus unserem Bindegewebe holen.

Was jetzt passiert ist also eine logische Konsequenz. Statt der dringend benötigten Baustoffe, nimmt die Zelle Säuren auf und verrichtet seine Aufgabe nur noch fehlerhaft, oder stellt sie schlicht weg ein! Auf diese Weise verschiebt sich der ph-Wert unserer Zelle.

Wie in einem unerwünschten Schneeballsystem, gelangen nun die Säuren in Muskeln, Gelenke und wichtige Organe und führen so zu den unterschiedlichsten Beschwerden oder gar Krankheiten.

Diese geschieht über mehrere Jahre hinweg oder stellt sich plötzlich ein, wie eine Eruption.

Da Mutter Natur die unterschiedlichsten Überlebensmechanismen in unseren Körpern verankert hat, möchte er nun auf körpereigene Basen wie zum Bespiel Calcium aus unseren Knochen zurückgreifen. Zwar wird so die Säure bis zu einem gewissen Mass ausgeglichen, jedoch ist unser Knochen nicht mehr mit genügend Mineralien versorgt, was wiederum langfristig zu Osteoporose führen kann!
Schlauer Körper ;)

So Fach-Chinesisch fertig! Aber was hat das ganze jetzt mit dem Training zu tun???

Vor allem während des Muskelaufbaus, möchten wir unseren Muskel im Wachstum unterstützen, indem wir vermehrt Eiweiss konsumieren. Problematisch wird es aber dann, wenn wir Fleisch und Fisch als bevorzugte Eiweissquelle betrachten.

Das bedeutet in der Regel, mehr tierisches Eiweiss, weniger Gemüse und Früchte.

Alternative Eiweissquellen wie:
  • Vollkorngetreide 
  • Hülsenfrüchte 
  • Nüsse 
  • Pilze 
  • Samen 
  • Sojaprodukte wie Tofu oder Sojamilch 
  • Hülsenfrüchte, 

könnten hier Abhilfe schaffen.

Einige Anregungen für Basen bildende Lebensmittel findest du hier:


http://www.zentrum-der-gesundheit.de/saure-und-basische-lebensmittel.html


Hinzu kommt, dass wir uns je nach Trainingsziel an eine trainingsorientierte Reduktionsdiät halten wollen. Worauf allerdings eher selten hingewiesen wird, ist der Augenmerk auf unsere Flüssigkeitsversorgung. Wasser bildet die Grundlage zur Nutzung gewisser Nährstoffe, die unseren Körper dabei unterstützen können Säuren zu neutralisieren.
Auch nicht zu unterschätzen ist unsere täglicher Wasserverlust über den kleinen und grossen Gang auf WC, das Schwitzen oder andere Stoffwechselprozesse.

In diesem Kontext gibt Dr. Christian von Loeffelholz ein verständliches Beispiel:
„Stellen wir uns vor, ein Athlet würde über den Tag verteilt 200g Eiweiss, 300gKohlenhydrate, und 100g Fett zu sich nehmen. Alleine bei der Verbrennung dieser Nährstoffe würde der betreffende Sportler 0,3Liter Oxidationswasser aus den Molekülbindungen freisetzen.“

Damit unser Körper die überschüssigen Säuren über Darm und Nieren ausscheiden kann, benötigen wir also genügend Wasser!

Hierbei ist Wasser nicht gleich Wasser!!!

Natürliches Mineralwasser entstammt aus amtlichen Brunnen. Somit ist seine Reinheit Voraussetzung für eine geführte Bezeichnung.

Leitungs-/Trinkwasser unterliegt gewissen gesetzlichen Auflagen. Europa verfügt hier über vergleichsweise strenge Richtlinien. Demnach ist europäisches Trinkwasser also eher eine der hochwertigsten Varianten.

Tafelwasser ist letzten Endes nachgemachtes Mineralwasser mit entsprechenden Zusätzen an gelösten Stoffen.

Quellwasser entstammt künstlichen bzw. erschlossenen Quellen. Mindestmengen an gelösten Stoffen werden vorausgesetzt, nicht jedoch ein nachgewiesener ernährungsphysiologischer Effekt oder die amtliche Anerkennung.

Fazit:
Die Balance zwischen Säure und Basen hilft uns ebenfalls unserem Ziel ein Stück weit näher zu kommen. Als positiven Beigeschmack, profitieren wir von unterschiedlichsten Regulierungen unserer Alltagsbeschwerden und einem befreienden Gefühl von Energie und Gesundheit!!! 

Abnehm-Tipp #1 Ein Süppchen in allen Ehren.....



Abnehmen mit Suppen


Oft hören und lesen wir was es braucht um erfolgreich und vor allem dauerhaft Gewicht zu verlieren. Anfangs hört sich das alles immer ganz schön und unkompliziert an, doch scheitern wir meist schon an den einfachsten Dingen.

Beispielsweise soll ich viel Trinken um Giftstoffe und andere Stoffwechselabfälle aus meinem Körper zu „spülen“ und um so besser Gewicht zu verlieren. Aber ich sollte auch nicht zu viel trinken, denn sonst würden wichtige Mineralien verloren gehen und man dehydriert regelrecht. Was für ein Chaos.


Wieviel Wasser am Tag das empfohlene Mass ist, da sind sich die Ratgeber stetig uneinig. Während meiner Ausbildung konfontierte uns unsere Dozentin mit einer sehr interessanten Formel, mit welcher man zumindest mal seinen minimalen Bedarf an Wasser errechnen kann. Ich liess es mir nicht nehmen und teilte diese damals sofort mit euch (http://strongandhealthy-eith.blogspot.ch/2011/07/errechne-deinen-taglichen-mindestbedarf.html)

Meine Dozentin gab uns damals den Hinweis, dass es sicher nicht sinnvoll sei, mehr als den Tagesbedarf x4 zu sich zu nehmen. Da ich eine ganz schwache Trinkerin bin, nimmt mir das einiges an Druck. 3 Liter am Tag würde ich an trainingsfreien Tagen sicher nicht schaffen.
Wer genau wie ich das Gefühl hat, nicht genug zu trinken, für den ist die Suppe eine kraftgebende Möglichkeit um sich während seiner „Diät“ Kalorienarm und wasserreich zu ernähren!
Doch Achtung!!! Eine Diät ist nur dann sinnvoll, wenn man die Grundfeiler dieser Diät ein Leben lang durchführen kann. Und ich bezweifle, dass du dein gesamtes restliches Leben nur Suppe essen möchtest! Ein frisches Süppchen am tag ist völlig ausreichend.
Doch Suppe ist nicht gleich Suppe!!!
Ein Lauchcreme-Süppchen wird dich wohl kaum zum Ziel bringen. Dennoch sollte die Suppe dich auch satt machen. Da du neben deiner Diät auch trainierst ( zumindest solltest du das) brauchst du auch genügend Proteine um nicht massiv an Muskelmasse zu verlieren. Daher hier ein paar Regeln für dein Diätsüppchen:

· Nur frische Zutaten verwenden – Tütensuppen sind Tabu!!!

· Mageres Fleisch muss rein – so kannst du dir auch die Brühewürfel sparen!!!

· Frische Kräuter geben den Extra-Kick

· Keine Sahne oder ähnliches!!!

· Mehrfarbiges Gemüse ( Bsp.: Karotten, Lauch, Blumenkohl)



Eat Clean - Go Green


Go green! Heisst der neue Trend in Sachen gesunder Enährung. Wer sich antriebslos, müde und schlapp fühlt soll es mit dem grünen Wundermix probieren. 

Hier erfährst du wieso die Stars schon lange grün denken.

Ein knackiger Salat hat so manche Vorzüge, doch währst du auf die Idee gekommen ihn zu mixen? Zusammen mit Mango und Banane beispielsweise. Vielleicht hast du auch lieber gemixten Spinat mit Pfirsich? Im Mixer fein püriert, entsteht im Handumdrehen ein feiner Smoothie, der dem Körper hochkonzentrierte Vital- und Nährstoffe liefert. Da dieser Smoothie ausschliesslich aus rohem Obst und Gemüse besteht, enthält dieser Powermix nicht nur ungesättigte Fettsäuren, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, wichtige Enzyme und Antioxidantien sondern auch Ballaststoffe, Proteine und wertvolle Kohlenhydrate.


Blattgrün als Geheimzutat?

Vorbei sind die tage an denen Karottengrün und Co. im Abfall landeten. Nicht nur Salate und Kohlsorten sind geeignete zutaten für deinen grünen Smoothie. Die grünen Blätter von Karotten, Randen und unzähligen anderen Knollengewächsen sind tolle Zutaten für deinen Mix. Meist ist der Nährstoffgehalt in unserem „Abfall“ höher als in seiner Frucht und kickt uns zusätzlich noch mit sekundären Pflanzenstoffen und Chlorophyll. Reine Wundermittel für eine gesunde Darmflora, Blutbildung und wirken entgiftend und desinfizierend. Durch das kräftige mixen, muss der Körper keine grössere Kraft mehr aufwenden um die Zellwände unserer Zutaten aufzuspalten und kann Nährstoffe besonders gut aufnehmen.


Wie mixe ich grüne Smoothies?

Anfangs ist die Kombination der Zutaten sehr ungewöhnlich. Doch wer sich überwinden kann, wird belohnt. Anfangs ist zu empfehlen 60% Früchte mit 40% Blattgrün zu mixen. Nach und nach kannst du das Verhältnis umdrehen um die Wirkung noch intensiver zu spüren.

Achtung: Stärkehaltiges Gemüse wie Kohlrabi, Möhren oder Kürbis wird nicht direkt genutzt. Nur dessen Blätter dienen als Zutat für deinen Powermix.

Rezepte für das Grüne Wunder findest du hier!


Zehn Vorzüge der grünen Smoothies

1. Grüne Smoothies sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen.

2. Sie sind leicht verdaulich.

3. Im Gegensatz zu Säften enthalten sie aufgrund der Fasern mehr Ballaststoffe.

4. Grüne Smoothies sind schmackhaft für alle Altersgruppen.

5. Sie sind reich an gesundem Chlorophyll.

6. Grüne Smoothies lassen sich schnell herstellen (unter 5 Minuten).

7. Auch Kinder mögen die Mixgetränke, sollten aber erst langsam daran gewöhnt werden.

8. Wer mit grünen Smoothies anderes Gemüse ersetzt, reduziert in seiner Ernährung Salz und Fette.

9. Durch grüne Smoothies nimmt man regelmäßig Grünkost zu sich, ein Gewöhnungseffekt tritt ein.

10. Frisch verzehrt sind die Smoothies sind zwar am gesündesten, halten aber gekühlt bis zu drei Tagen.




Aller Anfang ist schwer - dran bleiben noch viel mehr!!!



Was passiert wenn der erste Schritt getan ist?

Nach dem ewigen Aufschieben und Ausreden suchen, hast du es nun doch geschafft. Der erste Schritt ist getan. Bravo!!! Mit einem mehr oder weniger ausgeklügeltem Plan geht es nun frisch ans Werk. Doch nach einer Woche häuft sich der Wäscheberg, die Wollmäuse fegen durch deine Wohnung oder deine beste Freundin ruft nun schon zum dritten Mal an und will etwas mit dir unternehmen. Jetzt ist die Versuchung gross, vom neuen revolutionären Plan abzuweichen und eine Trainingseinheit ausfallen zu lassen oder statt dem geplanten Salat mit Poulet, eine Gourmet-Menü im Lieblings-Restaurant vor zu ziehen. Das anschliessend schlechte Gewissen ist momentan noch hintergründig. Also was hält uns davon ab, bei unserem neuen Plan den Rücken zu kehren, damit dieser zur Gewohnheit wird?
Warum hört man auf?

Schlechte Gewohnheiten ab zu legen ist schwerer als es sich anhört. Der Mensch ist und bleibt ein Gewohnheitstier. Vor allem die täglichen Inhalte, die für uns am ungesündesten sind, sind diese die uns in dem meisten Fällen das gewisse Gefühl von Luxus vermitteln.
Nach einem Tag in Fremdbestimmung, entscheiden wir uns gern für etwas wo wir unsere Seele baumeln lassen können. Ausserhalb der Arbeit ist unser Handeln selbstbestimmt und Bedürfnisorientiert. Zwar ist unsere Ziel das Gleiche, unsere primären Bedürfnisse allerdings meist weit entfernt von dem was wir tun müssen um unser Ziel zu erreichen!

Schnell sagen wir: „Heute habe ich keine Lust dazu!"

Anfangs hält sich dies eventuell noch in Grenzen. Doch dabei wird es nicht bleiben. Wenn beispielsweise Ferien anstehen, ist die Versuchung gross, dem neuen Plan eine Pause zu geben. Nach den Ferien fällt es allerdings umso schwerer in den alten neuen Rhythmus zurück zu finden.

Wie trotze ich der Versuchung ?Mit einem strukturiertem Plan, weißt du an jedem Tag welche Aufgaben heute auf dich zukommen. Sicher geht es nicht sein Leben lang wie programmiert nach Plänen zu leben. Es geht viel mehr darum zu seinen Willen und seine Leistungsbereitschaft zu dokumentieren und sein Ziel Tag für Tag direkt vor Augen zu haben. Beispiele für effektive Trainings- und Ernährungspläne findest du schnell im Internet. Am einfachsten ist es wenn du dich auf Facebook der Gruppe Strong&Healthy anschliesst oder mich auf der gleichnamigen Seite direkt kontaktierst. Ich helfe dir gern deinen Weg zu finden. Markiere dir jeden Trainingstag in deinem Kalender und teile die Fotos von deinen leckeren Rezepten mit deinen Freunden. Dokumentiere deine Erfolge in regelmässigen Abständen. Teile deine Erfolgskontrolle in kleine und grössere Phasen ein. Nach einer Woche wirst du noch nicht so viel Erfolg verspüren wie beispielsweise nach einem Monat.

Wie motiviere ich mich weiter zu machen?Währen deiner Dokumentation von Trainingseinheiten und gesunden Menüs, ist es möglich, dass du dennoch nicht den Erfolg siehst, den du dir erhofft hast. Vielleicht hast du nicht so viel abgenommen wie erhofft, oder n sogar zugenommen. Das kann je nach Trainingsmethode völlig normal sein. Dennoch ist es ein emotionaler Rückschlag! Allerdings darfst du dich davon nicht unterkriegen lassen!!! Du bist auf dem richtigen Weg. Kontrolliere ob du dich genau an deinen Plan gehalten hast. Ist das der Fall, kannst du stolz auf dich sein. Mache so weite und du wirst dein Ziel erreichen!!!

Solltest du dich nicht immer an deinen Plan gehalten haben, überprüfe woran dies gelegen haben könnte.


Sei ehrlich mit dir selbst und realistisch deinen restlichen Aufgaben gegenüber. Manche guten Vorsätze lassen sich so einfach nicht umsetzen. Ich habe mir mal vorgenommen jeden Tag 1h früher aufzustehen und schwimmen zu gehen..das ganze habe ich 3 Wochen lang gemacht …aus die Maus. Überprüfe ob dein Plan zu dir passt. Natürlich muss man sich umstellen. Um langfristig dabei zu bleiben sollte der erstellte Plan aber zu einem passen.

Was mache ich wenn ich meine Rhythmus verloren habe?Versuche auch hier heraus zu finden, warum du das Handtuch geworfen hast. Ist deine Planung nicht kompatibel mit deinem Lebensstil, muss dieser angepasst werden.

Bastle dir eine Collage von deinem zukünftigen
Vorher-Nachher-Effekt. Führe dir genau vor Augen was du willst und überlege dir was du brauchst um dies zu erreichen und dann besorg es dir.

Überlege dir eine Konsequenz welche du dir selber setzt, solltest du wieder vom Plan abweichen. Was gibst du auf, wenn du dich wieder hängen lässt?



Wie schmelzen denn nun die Speckröllchen???

Jetzt ist der Sommer endlich auch in der Schweiz angekommen und wir freuen uns über den sommerlichen Segen. Laut werden die Gedanken, die Arbeit sein zu lassen, die Tasche zu packen und in den neuen Bikini zu schlüpfen. Doch leider wird die Freude schnell getrübt, wenn du feststellen musst, dass der Bikini den du in nicht ganz so weiser Voraussicht eine Nummer kleiner gekauft hast, noch nicht wirklich sitzt wie er sollte. Jetzt geht es los... jetzt wird nochmals alles richtig verpackt. Ein bisschen ziehen hier, ein bisschen zuppeln da und doch holt dich die traurige Wahrheit ein. Der Bikini ist einfach zu klein!!!
Dir bleibt wohl nichts anderes übrig als den alten Bikini vor zu graben. Vielleicht gehst du trotzdem noch in die Badeanstalt, an den See, oder sonstwo wo du die von Natur aus gertenschlanken Frauen neidisch beobachtest und dich nur noch eine Frage löchert!

Wie schmelzen denn nun die Speckröllchen???

Nach genau berechneter Vorbereitungszeit, der vermeidlich richtigen Ernährung und dem regelmässigen Training auf dem Hometrainer oder dem Fahrrad im Fitness Studio, bist du deinem Ziel nur minimal näher gekommen.

Hier ist die Lösung für dein Dilemma

Viele Saison orientierten Fitnessfreunde, tragen immer noch den Irrglauben mit sich, dass sie Fett verbrennen müssen um ihr Depotfett abbauen zu können.
Schiebe diesen Gedanken ganz schnell beiseite und das so weit weg wie möglich.
Es existiert ein gewaltiger Unterschied zwischen der Fettverbrennung und dem gewünschten Fettabbau!!!

Um den Unterschied auch für den letzten Irrgläuber erkenntlich zu machen hier zunächst einige Definitionen:

Fettverbrennung:
* in Fachkreisen als "Fettsäure Oxidation" bezeichet
Hier benutzt der Körper Fett zur Energiegewinnung. Dies erreicht der Körper bei ca. 100-120 Herzschlägen/Minute. Das bedeutet du trainierst bei 60% deines Leistungsvolumens.
Die Form des Ausdauertrainings, dient der ökonomisierung, also der positiven Entwicklung des (jetzt kommt ein langes fieses Wort) Langzeitwiderstandsleistungsvermögen.... ( versuch das 3x hinter einander schnell zu sagen.. lach
Im Grossen und Ganzen heisst das nichts weiter, als dass dein Körper lernt, von mal zu mal Leistung auf einen immer länger Zeitraum konstant zu erbringen.

Fettabbau:
Hiermit bezeichnet man den Abbau von unserem unerwünschten Hüftgold durch eine negative Energiebilanz. Das heisst, wir verbrauchen mehr Energie als wir über den Tag hindurch zu uns nehmen. Möglich ist es natürlich auch, dass man seinen Energiebedarf erhöht, indem man fleissig auf gewisser Intensität trainiert, aber trotzdem genauso viel isst, als würde man nicht trainieren.

Ist es also sinnvoll im "Fettverbrennungs-Modus" zu trainieren  um das Depotfett ab zu bauen??

Nein, du erkennst das schon ganz richtig, natürlich macht dies nur wenig Sinn. Warum und wieso ich diesen Traum so schroff zerschlage, erkläre ich jetzt nochmal im Detail für die letzten Skeptiker.

Um Fett abzubauen müssen wir auf absolute Weise Fett verbrennen ( Fachbegriff: absolute Fettverbrennung). Relativ gesehen verbrennen wir natürlich auch Fett wenn wir in dem umstrittenen "Fettverbrennungs-Modus" trainieren. Doch auch hierfür haben die Wissenschaftler eine simple Unterscheidung gefunden um selbst uns Laien verständlich zu machen was wir wie tun müssen um unser Ziel zu erreichen. Hier die fachliche Unterscheidung von Prof. Dr. KeineAhnung:


Absolute Fettverbrennung:
*140-150 Herzschläge/Min.
*Energiegewinnung: 60% Glukose (Zucker), 40% Fett
*Energieverbrauch: 16-18kcal/Min.

Relative Fettverbrennung:
*100-120 Herzschläge/Min.

*Energiegewinnung: 40% Glukose (Zucker), 60% Fett
*Energieverbrauch: 8kcal/Min.



Nun ist sicher auch dem letzten Skeptiker klar geworden, wie er seinem Bauchspeck effektiv an den Kragen geht, aber ich möchte es gern nochmal auf den Punkt bringen.

Es gibt keinen Fettverbrennungs-Modus!!!!!

Um Fett ab zu bauen musst du schwitzen, deinem Schweinehund den aller Wertesten treten und dich verausgaben. Natürlich solltest du deine Grenzen nicht ignorieren, aber dieses gemütliche vor sich hin strampeln ist im besten Falle ein Alibi für den Hauch eines Versuches.


Fazit:

Fettstoffwechseltraining dient zur Ökonomisierung der Muskulatur bei der Energiebereitstellung während Langzeitbelastungen. >>>>>NICHT ZUR GEWICHTSREDUKTION!!!!!!

Eine erfolgreiche Gewichtsreduktion erreichst du durch:

* Intensives Ausdauertraining
*Negative Energiebilanz (auszurechnen unter http://strongandhealthy-eith.blogspot.ch/2011/07/errechne-deinen-tagesbedarf.html)
*Intensives Krafttraining(erhöht de Nachbrenneffekt, höherer Kalorienverbrauch in Ruhezustand)