Sauer oder Basisch???



Der Säure-Basen-Haushalt ist in den verschiedensten Medien immer wieder ein Thema. Doch was hat es mit all dem eigentlich auf sich und warum beschäftigen wir uns im Zusammenhang mit Fitness und der daran orientierten Ernährung immer wieder. Um das deutlich zu machen habe ich eine kleine Geschichte für euch vorbereitet.

„Ich möchte euch mit Uschi bekannt machen!


Uschi ringt schon lange mit dem Gedanke etwas für ihren Körper zu tun! Sie ist nicht unbedingt übergewichtig, aber die Kleidergrösse 36 passt ihr auch schon etwas länger nicht mehr. Etwas dagegen unternehmen möchte sie prinzipiell schon seit langer Zeit, jedoch gelingt ihr erst jetzt der Spruch von der geliebten Couch. Voll motiviert, lässt sie sich vom Trainer ihrer Fitnessstudios ein Anfängerworkout verschreiben und geht dem sogar seit wenigen Wochen kontinuierlich nach. Auch die Ernährungstipps des Trainers und der unzähligen Zeitschriften die sie sich jetzt nun schon gekauft hat, setzt sie gewissenhaft um. Diesen harten Kampf besteht sie lediglich durch das abschreckende Bikinifoto vom letzten urlaub an ihrem Kühlschrank! Doch Missmut macht sich breit. So langsam sollte sie sich doch besser fühlen und erste Erfolge sehen. Das mit den sichtbaren Erfolgen redet ihr, der Trainer aus dem Fitnessstudio erstmal aus. Was bleib sind unangenehme Dinge wie allgemeine Ermüdungserscheinungen, Stimmungsschwankungen und auch Verdauungsbeschwerden!

So ein Seich!!!!!!“


Uschi ist nicht allein mit ihren Beschwerden. Neben den genannten Symptomen können auch Gelenkbeschwerden, Muskelprobleme, Hexenschuss, chronische Müdigkeit bis hin zu Übergewicht Indikatoren für eine Übersäuerung durch ungleichmässige Ernährung sein.



Und jetzt wird es etwas fachlich:
Nehmen wir übermässig säurebildende Lebensmittel zu uns, ist unser Körper nicht in der Lage, diese Säuren an Hand seiner Ressourcen auszugleichen. Statt diese Säuren auszuscheiden, lagert unser Körper diese im Bindegewebe ein.

Blöd nur, dass unsere Zelle sich ihre Baustoffe aus unserem Bindegewebe holen.

Was jetzt passiert ist also eine logische Konsequenz. Statt der dringend benötigten Baustoffe, nimmt die Zelle Säuren auf und verrichtet seine Aufgabe nur noch fehlerhaft, oder stellt sie schlicht weg ein! Auf diese Weise verschiebt sich der ph-Wert unserer Zelle.

Wie in einem unerwünschten Schneeballsystem, gelangen nun die Säuren in Muskeln, Gelenke und wichtige Organe und führen so zu den unterschiedlichsten Beschwerden oder gar Krankheiten.

Diese geschieht über mehrere Jahre hinweg oder stellt sich plötzlich ein, wie eine Eruption.

Da Mutter Natur die unterschiedlichsten Überlebensmechanismen in unseren Körpern verankert hat, möchte er nun auf körpereigene Basen wie zum Bespiel Calcium aus unseren Knochen zurückgreifen. Zwar wird so die Säure bis zu einem gewissen Mass ausgeglichen, jedoch ist unser Knochen nicht mehr mit genügend Mineralien versorgt, was wiederum langfristig zu Osteoporose führen kann!
Schlauer Körper ;)

So Fach-Chinesisch fertig! Aber was hat das ganze jetzt mit dem Training zu tun???

Vor allem während des Muskelaufbaus, möchten wir unseren Muskel im Wachstum unterstützen, indem wir vermehrt Eiweiss konsumieren. Problematisch wird es aber dann, wenn wir Fleisch und Fisch als bevorzugte Eiweissquelle betrachten.

Das bedeutet in der Regel, mehr tierisches Eiweiss, weniger Gemüse und Früchte.

Alternative Eiweissquellen wie:
  • Vollkorngetreide 
  • Hülsenfrüchte 
  • Nüsse 
  • Pilze 
  • Samen 
  • Sojaprodukte wie Tofu oder Sojamilch 
  • Hülsenfrüchte, 

könnten hier Abhilfe schaffen.

Einige Anregungen für Basen bildende Lebensmittel findest du hier:


http://www.zentrum-der-gesundheit.de/saure-und-basische-lebensmittel.html


Hinzu kommt, dass wir uns je nach Trainingsziel an eine trainingsorientierte Reduktionsdiät halten wollen. Worauf allerdings eher selten hingewiesen wird, ist der Augenmerk auf unsere Flüssigkeitsversorgung. Wasser bildet die Grundlage zur Nutzung gewisser Nährstoffe, die unseren Körper dabei unterstützen können Säuren zu neutralisieren.
Auch nicht zu unterschätzen ist unsere täglicher Wasserverlust über den kleinen und grossen Gang auf WC, das Schwitzen oder andere Stoffwechselprozesse.

In diesem Kontext gibt Dr. Christian von Loeffelholz ein verständliches Beispiel:
„Stellen wir uns vor, ein Athlet würde über den Tag verteilt 200g Eiweiss, 300gKohlenhydrate, und 100g Fett zu sich nehmen. Alleine bei der Verbrennung dieser Nährstoffe würde der betreffende Sportler 0,3Liter Oxidationswasser aus den Molekülbindungen freisetzen.“

Damit unser Körper die überschüssigen Säuren über Darm und Nieren ausscheiden kann, benötigen wir also genügend Wasser!

Hierbei ist Wasser nicht gleich Wasser!!!

Natürliches Mineralwasser entstammt aus amtlichen Brunnen. Somit ist seine Reinheit Voraussetzung für eine geführte Bezeichnung.

Leitungs-/Trinkwasser unterliegt gewissen gesetzlichen Auflagen. Europa verfügt hier über vergleichsweise strenge Richtlinien. Demnach ist europäisches Trinkwasser also eher eine der hochwertigsten Varianten.

Tafelwasser ist letzten Endes nachgemachtes Mineralwasser mit entsprechenden Zusätzen an gelösten Stoffen.

Quellwasser entstammt künstlichen bzw. erschlossenen Quellen. Mindestmengen an gelösten Stoffen werden vorausgesetzt, nicht jedoch ein nachgewiesener ernährungsphysiologischer Effekt oder die amtliche Anerkennung.

Fazit:
Die Balance zwischen Säure und Basen hilft uns ebenfalls unserem Ziel ein Stück weit näher zu kommen. Als positiven Beigeschmack, profitieren wir von unterschiedlichsten Regulierungen unserer Alltagsbeschwerden und einem befreienden Gefühl von Energie und Gesundheit!!! 

Abnehm-Tipp #1 Ein Süppchen in allen Ehren.....



Abnehmen mit Suppen


Oft hören und lesen wir was es braucht um erfolgreich und vor allem dauerhaft Gewicht zu verlieren. Anfangs hört sich das alles immer ganz schön und unkompliziert an, doch scheitern wir meist schon an den einfachsten Dingen.

Beispielsweise soll ich viel Trinken um Giftstoffe und andere Stoffwechselabfälle aus meinem Körper zu „spülen“ und um so besser Gewicht zu verlieren. Aber ich sollte auch nicht zu viel trinken, denn sonst würden wichtige Mineralien verloren gehen und man dehydriert regelrecht. Was für ein Chaos.


Wieviel Wasser am Tag das empfohlene Mass ist, da sind sich die Ratgeber stetig uneinig. Während meiner Ausbildung konfontierte uns unsere Dozentin mit einer sehr interessanten Formel, mit welcher man zumindest mal seinen minimalen Bedarf an Wasser errechnen kann. Ich liess es mir nicht nehmen und teilte diese damals sofort mit euch (http://strongandhealthy-eith.blogspot.ch/2011/07/errechne-deinen-taglichen-mindestbedarf.html)

Meine Dozentin gab uns damals den Hinweis, dass es sicher nicht sinnvoll sei, mehr als den Tagesbedarf x4 zu sich zu nehmen. Da ich eine ganz schwache Trinkerin bin, nimmt mir das einiges an Druck. 3 Liter am Tag würde ich an trainingsfreien Tagen sicher nicht schaffen.
Wer genau wie ich das Gefühl hat, nicht genug zu trinken, für den ist die Suppe eine kraftgebende Möglichkeit um sich während seiner „Diät“ Kalorienarm und wasserreich zu ernähren!
Doch Achtung!!! Eine Diät ist nur dann sinnvoll, wenn man die Grundfeiler dieser Diät ein Leben lang durchführen kann. Und ich bezweifle, dass du dein gesamtes restliches Leben nur Suppe essen möchtest! Ein frisches Süppchen am tag ist völlig ausreichend.
Doch Suppe ist nicht gleich Suppe!!!
Ein Lauchcreme-Süppchen wird dich wohl kaum zum Ziel bringen. Dennoch sollte die Suppe dich auch satt machen. Da du neben deiner Diät auch trainierst ( zumindest solltest du das) brauchst du auch genügend Proteine um nicht massiv an Muskelmasse zu verlieren. Daher hier ein paar Regeln für dein Diätsüppchen:

· Nur frische Zutaten verwenden – Tütensuppen sind Tabu!!!

· Mageres Fleisch muss rein – so kannst du dir auch die Brühewürfel sparen!!!

· Frische Kräuter geben den Extra-Kick

· Keine Sahne oder ähnliches!!!

· Mehrfarbiges Gemüse ( Bsp.: Karotten, Lauch, Blumenkohl)



Eat Clean - Go Green


Go green! Heisst der neue Trend in Sachen gesunder Enährung. Wer sich antriebslos, müde und schlapp fühlt soll es mit dem grünen Wundermix probieren. 

Hier erfährst du wieso die Stars schon lange grün denken.

Ein knackiger Salat hat so manche Vorzüge, doch währst du auf die Idee gekommen ihn zu mixen? Zusammen mit Mango und Banane beispielsweise. Vielleicht hast du auch lieber gemixten Spinat mit Pfirsich? Im Mixer fein püriert, entsteht im Handumdrehen ein feiner Smoothie, der dem Körper hochkonzentrierte Vital- und Nährstoffe liefert. Da dieser Smoothie ausschliesslich aus rohem Obst und Gemüse besteht, enthält dieser Powermix nicht nur ungesättigte Fettsäuren, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, wichtige Enzyme und Antioxidantien sondern auch Ballaststoffe, Proteine und wertvolle Kohlenhydrate.


Blattgrün als Geheimzutat?

Vorbei sind die tage an denen Karottengrün und Co. im Abfall landeten. Nicht nur Salate und Kohlsorten sind geeignete zutaten für deinen grünen Smoothie. Die grünen Blätter von Karotten, Randen und unzähligen anderen Knollengewächsen sind tolle Zutaten für deinen Mix. Meist ist der Nährstoffgehalt in unserem „Abfall“ höher als in seiner Frucht und kickt uns zusätzlich noch mit sekundären Pflanzenstoffen und Chlorophyll. Reine Wundermittel für eine gesunde Darmflora, Blutbildung und wirken entgiftend und desinfizierend. Durch das kräftige mixen, muss der Körper keine grössere Kraft mehr aufwenden um die Zellwände unserer Zutaten aufzuspalten und kann Nährstoffe besonders gut aufnehmen.


Wie mixe ich grüne Smoothies?

Anfangs ist die Kombination der Zutaten sehr ungewöhnlich. Doch wer sich überwinden kann, wird belohnt. Anfangs ist zu empfehlen 60% Früchte mit 40% Blattgrün zu mixen. Nach und nach kannst du das Verhältnis umdrehen um die Wirkung noch intensiver zu spüren.

Achtung: Stärkehaltiges Gemüse wie Kohlrabi, Möhren oder Kürbis wird nicht direkt genutzt. Nur dessen Blätter dienen als Zutat für deinen Powermix.

Rezepte für das Grüne Wunder findest du hier!


Zehn Vorzüge der grünen Smoothies

1. Grüne Smoothies sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen.

2. Sie sind leicht verdaulich.

3. Im Gegensatz zu Säften enthalten sie aufgrund der Fasern mehr Ballaststoffe.

4. Grüne Smoothies sind schmackhaft für alle Altersgruppen.

5. Sie sind reich an gesundem Chlorophyll.

6. Grüne Smoothies lassen sich schnell herstellen (unter 5 Minuten).

7. Auch Kinder mögen die Mixgetränke, sollten aber erst langsam daran gewöhnt werden.

8. Wer mit grünen Smoothies anderes Gemüse ersetzt, reduziert in seiner Ernährung Salz und Fette.

9. Durch grüne Smoothies nimmt man regelmäßig Grünkost zu sich, ein Gewöhnungseffekt tritt ein.

10. Frisch verzehrt sind die Smoothies sind zwar am gesündesten, halten aber gekühlt bis zu drei Tagen.




Aller Anfang ist schwer - dran bleiben noch viel mehr!!!



Was passiert wenn der erste Schritt getan ist?

Nach dem ewigen Aufschieben und Ausreden suchen, hast du es nun doch geschafft. Der erste Schritt ist getan. Bravo!!! Mit einem mehr oder weniger ausgeklügeltem Plan geht es nun frisch ans Werk. Doch nach einer Woche häuft sich der Wäscheberg, die Wollmäuse fegen durch deine Wohnung oder deine beste Freundin ruft nun schon zum dritten Mal an und will etwas mit dir unternehmen. Jetzt ist die Versuchung gross, vom neuen revolutionären Plan abzuweichen und eine Trainingseinheit ausfallen zu lassen oder statt dem geplanten Salat mit Poulet, eine Gourmet-Menü im Lieblings-Restaurant vor zu ziehen. Das anschliessend schlechte Gewissen ist momentan noch hintergründig. Also was hält uns davon ab, bei unserem neuen Plan den Rücken zu kehren, damit dieser zur Gewohnheit wird?
Warum hört man auf?

Schlechte Gewohnheiten ab zu legen ist schwerer als es sich anhört. Der Mensch ist und bleibt ein Gewohnheitstier. Vor allem die täglichen Inhalte, die für uns am ungesündesten sind, sind diese die uns in dem meisten Fällen das gewisse Gefühl von Luxus vermitteln.
Nach einem Tag in Fremdbestimmung, entscheiden wir uns gern für etwas wo wir unsere Seele baumeln lassen können. Ausserhalb der Arbeit ist unser Handeln selbstbestimmt und Bedürfnisorientiert. Zwar ist unsere Ziel das Gleiche, unsere primären Bedürfnisse allerdings meist weit entfernt von dem was wir tun müssen um unser Ziel zu erreichen!

Schnell sagen wir: „Heute habe ich keine Lust dazu!"

Anfangs hält sich dies eventuell noch in Grenzen. Doch dabei wird es nicht bleiben. Wenn beispielsweise Ferien anstehen, ist die Versuchung gross, dem neuen Plan eine Pause zu geben. Nach den Ferien fällt es allerdings umso schwerer in den alten neuen Rhythmus zurück zu finden.

Wie trotze ich der Versuchung ?Mit einem strukturiertem Plan, weißt du an jedem Tag welche Aufgaben heute auf dich zukommen. Sicher geht es nicht sein Leben lang wie programmiert nach Plänen zu leben. Es geht viel mehr darum zu seinen Willen und seine Leistungsbereitschaft zu dokumentieren und sein Ziel Tag für Tag direkt vor Augen zu haben. Beispiele für effektive Trainings- und Ernährungspläne findest du schnell im Internet. Am einfachsten ist es wenn du dich auf Facebook der Gruppe Strong&Healthy anschliesst oder mich auf der gleichnamigen Seite direkt kontaktierst. Ich helfe dir gern deinen Weg zu finden. Markiere dir jeden Trainingstag in deinem Kalender und teile die Fotos von deinen leckeren Rezepten mit deinen Freunden. Dokumentiere deine Erfolge in regelmässigen Abständen. Teile deine Erfolgskontrolle in kleine und grössere Phasen ein. Nach einer Woche wirst du noch nicht so viel Erfolg verspüren wie beispielsweise nach einem Monat.

Wie motiviere ich mich weiter zu machen?Währen deiner Dokumentation von Trainingseinheiten und gesunden Menüs, ist es möglich, dass du dennoch nicht den Erfolg siehst, den du dir erhofft hast. Vielleicht hast du nicht so viel abgenommen wie erhofft, oder n sogar zugenommen. Das kann je nach Trainingsmethode völlig normal sein. Dennoch ist es ein emotionaler Rückschlag! Allerdings darfst du dich davon nicht unterkriegen lassen!!! Du bist auf dem richtigen Weg. Kontrolliere ob du dich genau an deinen Plan gehalten hast. Ist das der Fall, kannst du stolz auf dich sein. Mache so weite und du wirst dein Ziel erreichen!!!

Solltest du dich nicht immer an deinen Plan gehalten haben, überprüfe woran dies gelegen haben könnte.


Sei ehrlich mit dir selbst und realistisch deinen restlichen Aufgaben gegenüber. Manche guten Vorsätze lassen sich so einfach nicht umsetzen. Ich habe mir mal vorgenommen jeden Tag 1h früher aufzustehen und schwimmen zu gehen..das ganze habe ich 3 Wochen lang gemacht …aus die Maus. Überprüfe ob dein Plan zu dir passt. Natürlich muss man sich umstellen. Um langfristig dabei zu bleiben sollte der erstellte Plan aber zu einem passen.

Was mache ich wenn ich meine Rhythmus verloren habe?Versuche auch hier heraus zu finden, warum du das Handtuch geworfen hast. Ist deine Planung nicht kompatibel mit deinem Lebensstil, muss dieser angepasst werden.

Bastle dir eine Collage von deinem zukünftigen
Vorher-Nachher-Effekt. Führe dir genau vor Augen was du willst und überlege dir was du brauchst um dies zu erreichen und dann besorg es dir.

Überlege dir eine Konsequenz welche du dir selber setzt, solltest du wieder vom Plan abweichen. Was gibst du auf, wenn du dich wieder hängen lässt?



10 Irrglauben die uns an der Erreichung unseres Ziels hindern


10 Irrglauben die uns an der Erreichung unseres Ziels hindern




Nr. 1: Wer schnell grosse Muskeln will, muss viel Eiweiss essen!
Zwar ist es richtig, dass dein Körper Proteine braucht um Muskeln auf zu bauen, jedoch ist es wesentlich wichtiger, den Muskel im richtigen Mass zu belasten. Nur mit Hilfe gezielter Belastung und ausreichender Regeneration, ist der Muskelaufbau überhaupt möglich.
Dein teurer, super angesagter Eiweiss-Shake wird dir nichts bringen, solange du deinen Körper nicht die Möglichkeit gibst, sich an höhere Belastung anzupassen
Bei gezieltem Krafttraining und entsprechender Regenerationsphase, kann dich Eiweiss-Shake jedoch unterstützen.


Nr. 2:  Tägliches Krafttraining, lässt den Muskel schneller wachsen!
Auch hier gilt das Prinzip der Superkompensation. Belastung und Regeneration bilden eine Einheit. Bekommt der Muskel nicht genügend zeit sich von einem starken Reiz zu erholen, kommt es zum Übertraining.
Das wiederum führt zu grippalen Symptomen sowie muskulärer Abbau usw.
Der optimale Rhythmus ist nicht nur individuell verschieden, sondern auch abhängig von Trainingsart und -intensität.



Nr. 3: Du bekommst keinen Muskelkater wenn du nach dem Training dehnst!
Der Muskelkater beschreibt eine Art Schmerz die wir verspüren, wenn unsere Muskulatur winzige Verletzungen aufweist (auch Mikrotrauma genannt). Wer sich den Prozess des Dehnens bildlich vor Augen führt, wird schnell verstehen, dass das Dehnen keine Risse, egal wie klein sie sein mögen, flicken kann. Im Gegenteil! Es ist sogar möglich den Muskel noch mehr zu schädigen, wenn zu stark gedehnt wird. Richtig ist jedoch, dass die allgemeine Durchblutung des beanspruchten Muskels beim Dehnen angeregt wird. Hierdurch werden die für den Muskel nötigen Baustoffe schneller an den entscheidenden Ort  transportiert und der Muskel kann sich so schneller regenerieren.

Nr. 4: Besser Fett verbrennen bei moderatem Tempo
Immer wieder kommt mir zu Ohren, dass ich besser und schnell Fettverbrennen würde, wenn ich mich über längere Zeit in moderatem Tempo bewegen würde. Für alle die gern den schnellen und einfachen Weg wählen ist dies eine fantastische Sache. Aber leider muss ich dieses Bild immer wieder zerschlagen.
Schnelles laufen verbrennt mehr Fett.
Es ist zwar richtig, dass der Körper bei einer gewissen Intesitätsgrenze eher auf unsere Fettdepots als Energielieferant zurückgreift, dennoch verbrauchen wir mehr Energie, wenn wir ordentlich Gas geben.  Zusätzlich verbessern hohen Intensitäten die Verteilung von Sauerstoff im Körper, was sich wiederum positiv auf unsere Leistungsfähigkeit auswirkt. Die optimale Lösung daher: Hoch intensive Intervalle im regelmässigen Wechsel mit Erholungsphasen im moderaten Tempo.


Nr. 5: Wenn ich den Bauch trainiere, nehme ich auch nur am Bauch ab!
Dieser These bedient sich unter anderem das BBP-Programm sehr gerne… „Problemzonen isoliert wegtrainieren. „ Schön wäre unser Körper so einfach gestrickt. Gezielte Kraftübungen können zwar bestimmte Partien deines Körpers durch Muskelaufbau optisch straffen, dennoch verbrennt der Körper kein Fett. Dies erreicht man nur, durch eine negative Energiebilanz. Das bedeutet nimmt weniger Kalorien als man verbraucht.
Wichtig hier ist allerdings, nicht zu hungern da deine Organe sonst nicht mit genügend Energie beliefert werden um ihren Job zu tun.
Wie viel du am Tag zu dir nehmen solltest kannst du hier ganz schnell berechnen:


Nr. 6: Schwimmen wirkt Rückenschmerzen entgegen!
Nur mit der richtigen Technik wird auch der Rücken entlastet. Viele Freizeitschwimmer halten ihren Kopf währen des Schwimmens fast senkrecht über Wasser. Eine immense Herausforderung für die Halswirbelsäule. Nur wer die Technik beherrst, entlastet deine Wirbelsäule und beugt Rückenschmerzen vor.
Die Kontrolle durch einen Schwimmlehrer kann sich also durchaus lohnen.


Nr. 7: Schneller werden durch tägliches Joggen?!?
Tägliches joggen wirkt sich sicher auf deinen Organismus aus. Das tut es auch wenn du alle zwei Tage joggen gehst. Automatisch schneller macht dich das jedoch nicht. Willst du deine Schnelligkeit verbessern musst du auch schnell Laufen. Intervall-Training ist hier eine empfehlenswerte Methode.  Der Wechsel zwischen den Laufintensitäten bringt das Tempo. Die Gewohnheit wirkt sich lediglich positiv auf dein Herz-Kreislauf-System aus.

Nr. 8: Wer fit ist, schwitzt nicht!
Durch das Schwitzen reguliert dein Körper seine Temperatur. Wird er erhitzt, gibt das zentrale Nervensystem Signal zur Kühlung. Das Ausmass des Schwitzens ist vor allem genetisch bedingt und hat nichts mit der körperlichen Fitness zu tun. Generell ist es sogar so, dass dein trainierter Kumpel schneller beginnt zu schwitzen, da dessen Körper diesen Prozess gewohnt ist und sich dementsprechend besser auf die Erhitzung des Körpers einstellen kann.


Nr. 9: Dehnen vor dem Training ist Pflicht!
Natürlich ist es Sinnvoll, den Körper auf grössere Belastungen vor zu bereiten. Das Dehnen ist allerdings nicht der einzige Weg um das zu tun. Würde der Satz lauten: „Allgemeines Aufwärmen vor dem Training ist Pflicht!“  würde ich eher zustimmen.


Nr. 10: Wer Sport treibt, braucht Sportdrinks!
Da die meisten Freizeitsportler trainieren um eine negative Energiebilanz zu erreichen, würde ich dem nicht voll und ganz zustimmen. Sicher ist es sinnvoll wenn ein Radsportler während der Etappe verlorener Mineralien an Hand von Sportdrinks ausgleichen kann, doch ist dies erst nach einer längeren Distanz nötig. Besonders kontraproduktiv ist es vor allem für die, die ihren Fettdepots an den Kragen wollen.

Selbstversuch GruppenFitness


Selbstversuch Gruppenfitness




Es gibt etliche Formen des Trainings. Und noch mehr verschiedenen Ansichten, wie man am besten und schnellsten in Form kommt. Unabhängig vom jeweiligen Ziel haben wir jedoch immer wieder das gleiche Problem.
Nach dem man so einige Artikel gelesen und noch mehr Ratschläge erhalten hat, ist es schwer sich für den einen Weg zu entscheiden. Wer sich dann noch schwer motivieren kann, regelmassig an den unterschiedlichsten Geräten zu schwitzen. Und hier dann nicht einmal genau weiss, was man da eigentlich macht , wofür und viel wichtiger, wie lange das denn sein muss; ja der entscheidet sich dann schnell für einen Kurs im Gruppenfitness.

Da ich schon seit längerer Zeit versuche auch beruflich im Fitness Fuss zu fassen, starte ich am 27.04.2013 einen GrundlagenLehrgang – GroupFitness an der S.A.F.S. in Zürich.

Welche Kurse ich später mal anleiten möchte, weiss ich bereits. Dennoch wollte ich meinen Horizont während dem Selbststudium etwas erweitern und plante eine Woche mit je einem mir unbekannten Kurs pro Tag.

Lasst euch überraschen wie es mir ergangen ist:
BBP- BauchBeinePo
Es ist das wohl das bekannteste Programm gegen die weiblichen Problemzonen. Das Bauch-Beine-Po-Programm!!

In meiner Woche der neuen Erfahrungen hat sich heute um 9:30 das Klischee vom dröden Hausfrauensport bestätigt!! Ich fühlte mich ein bischen wie auf Safari ... Die Housewifes sind hier die Löwinen die einen Eindringling gewittert haben und so eine Bedrohung von aussen wahrgenommen. Zumindest im warm up habe ich zugegebener Massen die Synchronität der Gruppe mehr als gestört!
Leider ging die Kursleiterin auf mich als Neuling gar nicht ein!! Dies erzeugte bei mir so gar keine Fitnessmagie!! Eher peinlich berührt stolperte ich durch das WarmUp!! Die Kombinationen aus, Step, Kneetouch, V-Schitt etc. ließen mich eindeutig an meine Grenzen stossen.
Fazit:
Sicher ein effektives Programm aber durch den fehlenden Wohlfühlfaktor sicher nicht kundenbindend für Teilnehmer im Alter unter 45Jahren!!! Vielleicht wird man der Gruppe ab 45 sympathischer!!!
Box Aerobic
Geschockt durch die gestrige Erfahrung mit den desperateted Housewifes des MIGROS Fitness und daher auch etwas geläutert in meine Vorfreude, trat ich heut an zum Box Aerobic.
Ich traf gemeinsam mit einer anderen Teilnehmerin leicht verspätet ein und erntete trotz allem ein Lächeln der Instruktoren! Guter Einstieg nach dem unangenehmen Empfang am gestrigen Tag!
Rasch wurde für uns Platz gemacht und dann ging's auch schon los! Die Instruktorin sprühte vor Energie und Spaß an der Sache, sodass der Einstieg viel einfacher viel.
Das Nenn ich mal Fitnessmagie!!! 
Abgesehen von kleineren Stolperern, gab es hier für mich auch keine größeren Schwierigkeiten mit der Ausführung! Dennoch war es nicht zu übersehen dass ich noch Grün hinter den Ohren war! Auch hier erfüllte die Instruktorin voll und ganz ihre Aufgabe... Sie kam auf mich zu und gab mir das Gefühl nicht falsch an diesem Ort zu sein... Dennoch müsse sie für die anderen Teilnehmer Gas geben!! ... Selbstverständlich!!!
Nach diesem Kurs hatte ich eigentlich noch ein Krafttraining geplant.. Allerdings beschränkte ich dies nach dem Kurs auf den Bauch.
Der Rest meines Körpers wurde fürs erste zu Genüge gereizt!!
Auch das Finish dieser Lektion hat mich positiv überrascht… Bekannte Übungen aus dem Yoga ließen mich schlussendlich noch einmal glänzen und baten ein fantastisches Cool Down!!!!

FAZIT:
Ein Kursprogramm mit Garantie für Kraftausdauer und konditionelle Verbesserung des HerzKreislaufSystems!!!
Body Toning
Halbzeit der Themenwoche GroupFitness. Mit leichten Nachwirkungen des letzten Kurses trat ich heute um 9uhr zum BodyToning an! Mit deutscher Pünktlichkeit konnte ich auch hier wieder nicht glänzen aber dafür mit Genauigkeit auf den Punkt.
Auch dieser Kurs war Rappel voll. Und auch hier glänzte ein einziges männliches Mitglied mit seiner Anwesenheit!! Ich muss schon sagen dass mich die Teilnehmerzusammensetzung sehr fasziniert!
Gestartet ist der heutige Kurs auch wieder mit einem klassischen WarmUp aus dem Bereich Aerobic. Wobei die verwirrenden Schritte vom Montag glücklicher Weise auf sich warten liessen! Zwar konnte ich meine Unbeholfenheit auch heute nicht verstecken, dennoch bin ich heute recht zufrieden mit mir und meiner Leistung!
Dieses WarmUp hat seinem Namen alle Ehre gemacht!
Soll langsam schleicht sich bei mir das Gefühl ein, dass ich mich in der am Samstag beginnenden Grundlagenschulung ziemlich blamieren könnte. Zumindest was die Kondition angeht!! Auf jeden Fall werde ich die verschiedenen Schritte des WarmUps zu Hause üben!!
Der Hauptteil des BodyTonings bestand aus vielen Variationen von Squat, Lunge usw.
Ein toller Mix mit garantiertem Effekt! Folgend gab es einige Übungen für die Stabilität der Körpermitte und natürlich das obligatorische Bauchtraining! Ganzheitliches Streching macht diese Stunde komplett!!

Ein schweisstreibendes Element für alle die sich nach ihrer Bikinifigur sehnen! Ich kann mir vorstellen dass dieses Ziel schnell erreicht sein dürfte wenn der Kurs 3x/Woche besucht wird und mit einem Intervall-Cardio-Programm ergänzt wird!

Low Impact
Nachdem ich gestern durch die Nachwirkungen des Box Aerobic und Body Toning pausiert hatte, startete ich heute wieder frisch und munter ins Low Impact!!!
Eine vergleichsweise kleine runde lud ein zum fröhlichen stolpern durch die Choreographie von Eveline Schnetzler! Auch wenn die Umsetzung für mich teilweise eher schwierig war bin ich dennoch sehr begeistert von der Stimmung in diesem Kurs! Einen Choreoblock halbwegs geschnallt, schwebe ich durch den Raum. Auch wenn ich in anderen Kursen schon mehr ins schwitzen gekommen bin, zählt dieser Kurs für mich zu den Favoriten!! Denn nur, wenn ich komplett abschalte und mich nicht darum kümmere ob ich alles richtig mache, ist es möglich mit der Gruppe zu fliegen!!
Auch wenn die neuen Schritte der Choreographie und das Tempo zunächst eher abschreckend wirken können, rate ich jeden sich durch zu beißen .. Hat der Körper die Bewegungsabläufe erstmal begriffen, bringt diese Form des CardioTrainings eine Menge Spaß mit sich!!!

Und so sollte es doch sein!!



Lunch Suprise
Nachdem ich beim Low Impact so viel Spass hatte, liess ich es mir nicht nehmen, mich nach meiner einstündigen CardioEinheit (von der gleichen Instruktorin) noch einmal überraschen zu lassen.
Hier konnte ich dann beim Warm Up sogar schon fast vollständig folgen, was auch die Instruktorin sichtlich freute.
Der Hauptteil erinnerte mich an das BodyToning vom Mittwoch. Die Übungen glichen denen am Mittwoch nicht, dennoch wurden die gleichen Muskelgruppen angesprochen. Ein super Abschluss einer spannenden Woche.

Errechne deinen BMI

Der Body Mass Index errechnet sich mit der Formel Gewicht geteilt durch Körpergröße zum Quadrat. Um Besuchern die Berechnung des Body Mass Index (BMI) leicht zu machen, binden Sie das BMI Widget BMI-Club in Ihre Webseite ein. Beachten Sie auch die Hinweise zu über Body Mass Index (BMI) Bedeutung.
Vielen Dank für die Benutzung des Body Mass Index-Rechners von BMI-Club.

Errechne deinen individuellen Tagesbedarf!!!


Errechne deinen Tagesbedarf!!



Der Grundumsatz umfasst die im Ruhezustand benötigte Energie, die der Körper benötigt um die allgemeinen Körperfunktionen wie Herzschlag oder Nierenaktivität aufrecht zu erhalten.

Frauen: 655 + (9.6 x Gewicht in kg) + (1.8 x Körperlänge in cm) – (4.7 x Alter) =
Männer: 66.5 +(13.8 x Gewicht in kg) +( 5 x Körperlänge in cm) – (6.8 x Alter) =

Leistungsumsatz

Der Leistungsumsatz richtet sich nach beruflicher Tätigkeit und Freizeitaktivität.


Beruf /Freizeit leicht mässig intensiv
Inaktiv m 1.4/w1.4 m 1.6/w1.5 m 1.7/w 1.6
Mässig aktiv m 1.5/w 1.5 m 1.7/w1.6 m1.8/w1.7
Sehr aktiv m1.6/w1.6 m1.8/w1.7 m1.9/w1.8


Effektiver Energiebedarf:

Grundumsatz x Leistungsumsatz