Der Stoffwechsel

Zunächst muss vorweg klar gestellt werden, dass man keine allgemeingültigen Empfehlungen für jeden Menschen aussprechen kann.
Das würde einer Quadratur des Kreises gleichen und deshalb scheitern müssen, weil Menschen genetisch bedingt unterschiedlichen Stoffwechseltypen angehören, die auch jeweils eine angepasste Ernährung benötigen. Diese Stoffwechsel/ Körpertypen unterscheiden sich in ihrem Energieumsatz, ihrer Muskelmasse, Fettspeichereigenschaften, Knochnaufbau sowie Körperform.
Jeder wird vermutlich im Bekannten- oder Verwandtenkreis die Spezies der langen und dünnen, schlaksig anmutenden Menschen haben, die scheinbar alles Essen können, ohne Grenzen, und dennoch kein Gramm zunehmen.
Diesen Körpertyp bezeichnet man generell als "Ektomorphen Körper/Stoffwechseltypen". Er hat einen immens hohen Grundumsatz, die Schilddrüse arbeitet nicht selten mehr, als sie müsste, und für solche Menschen ist es oftmals schwierig, an Muskelmasse zuzulegen. Sehr häufig liegt auch eine sehr große zahl an fettverbrennenden Enzymen vor, schon von Natur aus, wodurch dieser Körpertyp einen niedrigen Körperfettanteil, kurz „KF“, hat.
Als deutliches Gegenstück unterscheiden wir von dem Ektomorphen, oder kurz "Ekto", den Endomorphen, kurz "Endo" gennant. Ganz anders als beim erstgenannten Stoffwechseltyp kennzeichnet sich jener durch die grandiosen Fettspeicherkapazitäten aus. Sprichwörtlich muss dieser Typ die Tafel Schokolade nur ansehen, und schon ist wieder ein Kilo mehr auf den Rippen. Nun, gewiss ist das so übertrieben, allerdings ist der Grundumsatz bei solchen Menschen vielfach deutlich langsamer, nicht selten liegt auch eine Unterfunktion der Schilddrüse vor. Bei diesem Körpertyp ist eine genauere und schärfere Ausarbeitung eines Ernährungsplanes erforderlich.
Zu guter letzt gibt es noch einen dritten Stoffwechseltyp, den Mesomorphen, kurz "Meso". Mesomorphe zeichnen sich durch eine von Natur aus relativ ausgeprägte V-Formation aus (Breite Schultern, schmale Taille). Es ist generell der Körpertyp mit der meisten Grund-Muskelmasse, den man gemeinhin als den typischen, athletisch-dynamischen Menschen bezeichnet. Sprinter sind oftmals gute Beispiele für mesomorphe Körpertypen.

Es sei an dieser Stelle gesagt, dass man in den seltensten Fällen einen Menschen eindeutig einem der drei Stoffwechseltypen zuordnen kann. Die meisten Menschen sind Mischtypen und mal ist der eine, mal der andere Typ etwas dominanter.
Für maximal Erfolge im Sport, vor allem im Kraftsport, ist eine möglichst genau Kenntnis des eigenen Stoffwechseltyps unabdingbar.
Hierzu sei gesagt, dass viele, vor allem jüngere Menschen dazu neigen, sich dem ektomorphen Körpertyp zuzuordnen, weil sie dünn und schmal sind. Das Problem bei dieser Sache ist, dass sich besonders die Vertreter des männlichen Geschlechtes bis zum 25. Lebensjahr körperlich entwickeln. Daher kann man im Alter von 16 oder 17 nicht mit Bestimmtheit sagen, man sei in jedem Fall Ektomorph denn man ist ja so dünn. Man darf nicht vergessen, dass in jungen Jahren der Stoffwechsel noch ganz anders läuft, der Umsatz an Energie viel größer ist, vor allem dann, wenn man viel Sport macht.

Eine Analyse des Stoffwechseltyps von einem Fachmann wird immer als durchaus hilfreich beschrieben!

In Bezug auf die Ernährung dieser 3 unterschiedlichen Typen konnte ich jedoch nur zwei Unterteilungen Finden!
Hier unterteilt man verbreitet nur zwischen dem Low-Crab-Typ und dem Eiweiss-Typ.

Du bist ein Kohlenhydrat TYP, wenn Du nicht schnell Gewicht zunimmst und grosse Mengen Kohlenhydrate (z. B. Nudeln) essen kannst, ohne nach ca. einer Stunde gleich wieder Hunger zu haben.
Der Kohlenhydrat-Typ braucht eine "leichtere" Ernährung mit mehr Kohlenhydraten und magerem Eiweiss.
Die Kohlenhydrat-Typen haben einen schnellen Stoffwechsel und brauchen zum Muskelaufbau regelmässige Mahlzeiten. Nimm jeden Tag mindestens fünf Mahlzeiten zu Dir.

Du bist ein Eiweiss TYP, wenn Du schnell an Gewicht zunimmst (z. B. zuerst an den Hüften) und nach kohlenhydratreichen Mahlzeiten schnell wieder Heisshunger bekommst.
Der Eiweiss-Typ braucht „eine schwerere“ Ernährung mit mehr Eiweiss und natürlichen, gesunden Fetten.
Der Eiweiss-Typ sollte wenn möglich am Abend keine Kohlenhydrate mehr essen, da diese die Produktion von Insulin anregen, welches seinerseits während der Nacht wieder die Fettreserven-Bildung unterstützt... - Da kann es durchaus sinnvoll sein, von Zeit zu Zeit eine Mahlzeit durch einen Eiweiss-Drink zu ersetzen.

Ich persönlich würde mich gleichermassen zu beiden Stoffwechseltypen dazu zählen!!!
Das heisst dann wohl dass ich ein klassischer Mischtyp bin.

Bisher funktioniert es für mich ganz gut wenn ich wenig und am Abend keine Kohlenhydrate zu mir nehme. Ich bemühe mich ausreichend helles Fleisch oder Fisch zu essen und achte darauf meinen Körper mit genügend Vitaminen und Mineralien zu versorgen .
Das ist jetzt immer so leicht gesagt,,,, :D aber ich denke mit einem gewissen Blick auf den eigenen Körper findet man recht shnell heraus was mein/ Dein Körper braucht.
Bis zum nächsten Beitrag werde ich mich ein wenig mit dem Thema Supplements beschäftigen.
Pro / Contra… Risiken…oder einfach nur eine Sache der Anwendung???
Ich finde es für euch heraus!!!
Bis bald
Bleibt fit
Eure Eileen

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