Abnehm-Tipp #1 Ein Süppchen in allen Ehren.....



Abnehmen mit Suppen


Oft hören und lesen wir was es braucht um erfolgreich und vor allem dauerhaft Gewicht zu verlieren. Anfangs hört sich das alles immer ganz schön und unkompliziert an, doch scheitern wir meist schon an den einfachsten Dingen.

Beispielsweise soll ich viel Trinken um Giftstoffe und andere Stoffwechselabfälle aus meinem Körper zu „spülen“ und um so besser Gewicht zu verlieren. Aber ich sollte auch nicht zu viel trinken, denn sonst würden wichtige Mineralien verloren gehen und man dehydriert regelrecht. Was für ein Chaos.


Wieviel Wasser am Tag das empfohlene Mass ist, da sind sich die Ratgeber stetig uneinig. Während meiner Ausbildung konfontierte uns unsere Dozentin mit einer sehr interessanten Formel, mit welcher man zumindest mal seinen minimalen Bedarf an Wasser errechnen kann. Ich liess es mir nicht nehmen und teilte diese damals sofort mit euch (http://strongandhealthy-eith.blogspot.ch/2011/07/errechne-deinen-taglichen-mindestbedarf.html)

Meine Dozentin gab uns damals den Hinweis, dass es sicher nicht sinnvoll sei, mehr als den Tagesbedarf x4 zu sich zu nehmen. Da ich eine ganz schwache Trinkerin bin, nimmt mir das einiges an Druck. 3 Liter am Tag würde ich an trainingsfreien Tagen sicher nicht schaffen.
Wer genau wie ich das Gefühl hat, nicht genug zu trinken, für den ist die Suppe eine kraftgebende Möglichkeit um sich während seiner „Diät“ Kalorienarm und wasserreich zu ernähren!
Doch Achtung!!! Eine Diät ist nur dann sinnvoll, wenn man die Grundfeiler dieser Diät ein Leben lang durchführen kann. Und ich bezweifle, dass du dein gesamtes restliches Leben nur Suppe essen möchtest! Ein frisches Süppchen am tag ist völlig ausreichend.
Doch Suppe ist nicht gleich Suppe!!!
Ein Lauchcreme-Süppchen wird dich wohl kaum zum Ziel bringen. Dennoch sollte die Suppe dich auch satt machen. Da du neben deiner Diät auch trainierst ( zumindest solltest du das) brauchst du auch genügend Proteine um nicht massiv an Muskelmasse zu verlieren. Daher hier ein paar Regeln für dein Diätsüppchen:

· Nur frische Zutaten verwenden – Tütensuppen sind Tabu!!!

· Mageres Fleisch muss rein – so kannst du dir auch die Brühewürfel sparen!!!

· Frische Kräuter geben den Extra-Kick

· Keine Sahne oder ähnliches!!!

· Mehrfarbiges Gemüse ( Bsp.: Karotten, Lauch, Blumenkohl)



Eat Clean - Go Green


Go green! Heisst der neue Trend in Sachen gesunder Enährung. Wer sich antriebslos, müde und schlapp fühlt soll es mit dem grünen Wundermix probieren. 

Hier erfährst du wieso die Stars schon lange grün denken.

Ein knackiger Salat hat so manche Vorzüge, doch währst du auf die Idee gekommen ihn zu mixen? Zusammen mit Mango und Banane beispielsweise. Vielleicht hast du auch lieber gemixten Spinat mit Pfirsich? Im Mixer fein püriert, entsteht im Handumdrehen ein feiner Smoothie, der dem Körper hochkonzentrierte Vital- und Nährstoffe liefert. Da dieser Smoothie ausschliesslich aus rohem Obst und Gemüse besteht, enthält dieser Powermix nicht nur ungesättigte Fettsäuren, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, wichtige Enzyme und Antioxidantien sondern auch Ballaststoffe, Proteine und wertvolle Kohlenhydrate.


Blattgrün als Geheimzutat?

Vorbei sind die tage an denen Karottengrün und Co. im Abfall landeten. Nicht nur Salate und Kohlsorten sind geeignete zutaten für deinen grünen Smoothie. Die grünen Blätter von Karotten, Randen und unzähligen anderen Knollengewächsen sind tolle Zutaten für deinen Mix. Meist ist der Nährstoffgehalt in unserem „Abfall“ höher als in seiner Frucht und kickt uns zusätzlich noch mit sekundären Pflanzenstoffen und Chlorophyll. Reine Wundermittel für eine gesunde Darmflora, Blutbildung und wirken entgiftend und desinfizierend. Durch das kräftige mixen, muss der Körper keine grössere Kraft mehr aufwenden um die Zellwände unserer Zutaten aufzuspalten und kann Nährstoffe besonders gut aufnehmen.


Wie mixe ich grüne Smoothies?

Anfangs ist die Kombination der Zutaten sehr ungewöhnlich. Doch wer sich überwinden kann, wird belohnt. Anfangs ist zu empfehlen 60% Früchte mit 40% Blattgrün zu mixen. Nach und nach kannst du das Verhältnis umdrehen um die Wirkung noch intensiver zu spüren.

Achtung: Stärkehaltiges Gemüse wie Kohlrabi, Möhren oder Kürbis wird nicht direkt genutzt. Nur dessen Blätter dienen als Zutat für deinen Powermix.

Rezepte für das Grüne Wunder findest du hier!


Zehn Vorzüge der grünen Smoothies

1. Grüne Smoothies sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen.

2. Sie sind leicht verdaulich.

3. Im Gegensatz zu Säften enthalten sie aufgrund der Fasern mehr Ballaststoffe.

4. Grüne Smoothies sind schmackhaft für alle Altersgruppen.

5. Sie sind reich an gesundem Chlorophyll.

6. Grüne Smoothies lassen sich schnell herstellen (unter 5 Minuten).

7. Auch Kinder mögen die Mixgetränke, sollten aber erst langsam daran gewöhnt werden.

8. Wer mit grünen Smoothies anderes Gemüse ersetzt, reduziert in seiner Ernährung Salz und Fette.

9. Durch grüne Smoothies nimmt man regelmäßig Grünkost zu sich, ein Gewöhnungseffekt tritt ein.

10. Frisch verzehrt sind die Smoothies sind zwar am gesündesten, halten aber gekühlt bis zu drei Tagen.




Aller Anfang ist schwer - dran bleiben noch viel mehr!!!



Was passiert wenn der erste Schritt getan ist?

Nach dem ewigen Aufschieben und Ausreden suchen, hast du es nun doch geschafft. Der erste Schritt ist getan. Bravo!!! Mit einem mehr oder weniger ausgeklügeltem Plan geht es nun frisch ans Werk. Doch nach einer Woche häuft sich der Wäscheberg, die Wollmäuse fegen durch deine Wohnung oder deine beste Freundin ruft nun schon zum dritten Mal an und will etwas mit dir unternehmen. Jetzt ist die Versuchung gross, vom neuen revolutionären Plan abzuweichen und eine Trainingseinheit ausfallen zu lassen oder statt dem geplanten Salat mit Poulet, eine Gourmet-Menü im Lieblings-Restaurant vor zu ziehen. Das anschliessend schlechte Gewissen ist momentan noch hintergründig. Also was hält uns davon ab, bei unserem neuen Plan den Rücken zu kehren, damit dieser zur Gewohnheit wird?
Warum hört man auf?

Schlechte Gewohnheiten ab zu legen ist schwerer als es sich anhört. Der Mensch ist und bleibt ein Gewohnheitstier. Vor allem die täglichen Inhalte, die für uns am ungesündesten sind, sind diese die uns in dem meisten Fällen das gewisse Gefühl von Luxus vermitteln.
Nach einem Tag in Fremdbestimmung, entscheiden wir uns gern für etwas wo wir unsere Seele baumeln lassen können. Ausserhalb der Arbeit ist unser Handeln selbstbestimmt und Bedürfnisorientiert. Zwar ist unsere Ziel das Gleiche, unsere primären Bedürfnisse allerdings meist weit entfernt von dem was wir tun müssen um unser Ziel zu erreichen!

Schnell sagen wir: „Heute habe ich keine Lust dazu!"

Anfangs hält sich dies eventuell noch in Grenzen. Doch dabei wird es nicht bleiben. Wenn beispielsweise Ferien anstehen, ist die Versuchung gross, dem neuen Plan eine Pause zu geben. Nach den Ferien fällt es allerdings umso schwerer in den alten neuen Rhythmus zurück zu finden.

Wie trotze ich der Versuchung ?Mit einem strukturiertem Plan, weißt du an jedem Tag welche Aufgaben heute auf dich zukommen. Sicher geht es nicht sein Leben lang wie programmiert nach Plänen zu leben. Es geht viel mehr darum zu seinen Willen und seine Leistungsbereitschaft zu dokumentieren und sein Ziel Tag für Tag direkt vor Augen zu haben. Beispiele für effektive Trainings- und Ernährungspläne findest du schnell im Internet. Am einfachsten ist es wenn du dich auf Facebook der Gruppe Strong&Healthy anschliesst oder mich auf der gleichnamigen Seite direkt kontaktierst. Ich helfe dir gern deinen Weg zu finden. Markiere dir jeden Trainingstag in deinem Kalender und teile die Fotos von deinen leckeren Rezepten mit deinen Freunden. Dokumentiere deine Erfolge in regelmässigen Abständen. Teile deine Erfolgskontrolle in kleine und grössere Phasen ein. Nach einer Woche wirst du noch nicht so viel Erfolg verspüren wie beispielsweise nach einem Monat.

Wie motiviere ich mich weiter zu machen?Währen deiner Dokumentation von Trainingseinheiten und gesunden Menüs, ist es möglich, dass du dennoch nicht den Erfolg siehst, den du dir erhofft hast. Vielleicht hast du nicht so viel abgenommen wie erhofft, oder n sogar zugenommen. Das kann je nach Trainingsmethode völlig normal sein. Dennoch ist es ein emotionaler Rückschlag! Allerdings darfst du dich davon nicht unterkriegen lassen!!! Du bist auf dem richtigen Weg. Kontrolliere ob du dich genau an deinen Plan gehalten hast. Ist das der Fall, kannst du stolz auf dich sein. Mache so weite und du wirst dein Ziel erreichen!!!

Solltest du dich nicht immer an deinen Plan gehalten haben, überprüfe woran dies gelegen haben könnte.


Sei ehrlich mit dir selbst und realistisch deinen restlichen Aufgaben gegenüber. Manche guten Vorsätze lassen sich so einfach nicht umsetzen. Ich habe mir mal vorgenommen jeden Tag 1h früher aufzustehen und schwimmen zu gehen..das ganze habe ich 3 Wochen lang gemacht …aus die Maus. Überprüfe ob dein Plan zu dir passt. Natürlich muss man sich umstellen. Um langfristig dabei zu bleiben sollte der erstellte Plan aber zu einem passen.

Was mache ich wenn ich meine Rhythmus verloren habe?Versuche auch hier heraus zu finden, warum du das Handtuch geworfen hast. Ist deine Planung nicht kompatibel mit deinem Lebensstil, muss dieser angepasst werden.

Bastle dir eine Collage von deinem zukünftigen
Vorher-Nachher-Effekt. Führe dir genau vor Augen was du willst und überlege dir was du brauchst um dies zu erreichen und dann besorg es dir.

Überlege dir eine Konsequenz welche du dir selber setzt, solltest du wieder vom Plan abweichen. Was gibst du auf, wenn du dich wieder hängen lässt?



10 Irrglauben die uns an der Erreichung unseres Ziels hindern


10 Irrglauben die uns an der Erreichung unseres Ziels hindern




Nr. 1: Wer schnell grosse Muskeln will, muss viel Eiweiss essen!
Zwar ist es richtig, dass dein Körper Proteine braucht um Muskeln auf zu bauen, jedoch ist es wesentlich wichtiger, den Muskel im richtigen Mass zu belasten. Nur mit Hilfe gezielter Belastung und ausreichender Regeneration, ist der Muskelaufbau überhaupt möglich.
Dein teurer, super angesagter Eiweiss-Shake wird dir nichts bringen, solange du deinen Körper nicht die Möglichkeit gibst, sich an höhere Belastung anzupassen
Bei gezieltem Krafttraining und entsprechender Regenerationsphase, kann dich Eiweiss-Shake jedoch unterstützen.


Nr. 2:  Tägliches Krafttraining, lässt den Muskel schneller wachsen!
Auch hier gilt das Prinzip der Superkompensation. Belastung und Regeneration bilden eine Einheit. Bekommt der Muskel nicht genügend zeit sich von einem starken Reiz zu erholen, kommt es zum Übertraining.
Das wiederum führt zu grippalen Symptomen sowie muskulärer Abbau usw.
Der optimale Rhythmus ist nicht nur individuell verschieden, sondern auch abhängig von Trainingsart und -intensität.



Nr. 3: Du bekommst keinen Muskelkater wenn du nach dem Training dehnst!
Der Muskelkater beschreibt eine Art Schmerz die wir verspüren, wenn unsere Muskulatur winzige Verletzungen aufweist (auch Mikrotrauma genannt). Wer sich den Prozess des Dehnens bildlich vor Augen führt, wird schnell verstehen, dass das Dehnen keine Risse, egal wie klein sie sein mögen, flicken kann. Im Gegenteil! Es ist sogar möglich den Muskel noch mehr zu schädigen, wenn zu stark gedehnt wird. Richtig ist jedoch, dass die allgemeine Durchblutung des beanspruchten Muskels beim Dehnen angeregt wird. Hierdurch werden die für den Muskel nötigen Baustoffe schneller an den entscheidenden Ort  transportiert und der Muskel kann sich so schneller regenerieren.

Nr. 4: Besser Fett verbrennen bei moderatem Tempo
Immer wieder kommt mir zu Ohren, dass ich besser und schnell Fettverbrennen würde, wenn ich mich über längere Zeit in moderatem Tempo bewegen würde. Für alle die gern den schnellen und einfachen Weg wählen ist dies eine fantastische Sache. Aber leider muss ich dieses Bild immer wieder zerschlagen.
Schnelles laufen verbrennt mehr Fett.
Es ist zwar richtig, dass der Körper bei einer gewissen Intesitätsgrenze eher auf unsere Fettdepots als Energielieferant zurückgreift, dennoch verbrauchen wir mehr Energie, wenn wir ordentlich Gas geben.  Zusätzlich verbessern hohen Intensitäten die Verteilung von Sauerstoff im Körper, was sich wiederum positiv auf unsere Leistungsfähigkeit auswirkt. Die optimale Lösung daher: Hoch intensive Intervalle im regelmässigen Wechsel mit Erholungsphasen im moderaten Tempo.


Nr. 5: Wenn ich den Bauch trainiere, nehme ich auch nur am Bauch ab!
Dieser These bedient sich unter anderem das BBP-Programm sehr gerne… „Problemzonen isoliert wegtrainieren. „ Schön wäre unser Körper so einfach gestrickt. Gezielte Kraftübungen können zwar bestimmte Partien deines Körpers durch Muskelaufbau optisch straffen, dennoch verbrennt der Körper kein Fett. Dies erreicht man nur, durch eine negative Energiebilanz. Das bedeutet nimmt weniger Kalorien als man verbraucht.
Wichtig hier ist allerdings, nicht zu hungern da deine Organe sonst nicht mit genügend Energie beliefert werden um ihren Job zu tun.
Wie viel du am Tag zu dir nehmen solltest kannst du hier ganz schnell berechnen:


Nr. 6: Schwimmen wirkt Rückenschmerzen entgegen!
Nur mit der richtigen Technik wird auch der Rücken entlastet. Viele Freizeitschwimmer halten ihren Kopf währen des Schwimmens fast senkrecht über Wasser. Eine immense Herausforderung für die Halswirbelsäule. Nur wer die Technik beherrst, entlastet deine Wirbelsäule und beugt Rückenschmerzen vor.
Die Kontrolle durch einen Schwimmlehrer kann sich also durchaus lohnen.


Nr. 7: Schneller werden durch tägliches Joggen?!?
Tägliches joggen wirkt sich sicher auf deinen Organismus aus. Das tut es auch wenn du alle zwei Tage joggen gehst. Automatisch schneller macht dich das jedoch nicht. Willst du deine Schnelligkeit verbessern musst du auch schnell Laufen. Intervall-Training ist hier eine empfehlenswerte Methode.  Der Wechsel zwischen den Laufintensitäten bringt das Tempo. Die Gewohnheit wirkt sich lediglich positiv auf dein Herz-Kreislauf-System aus.

Nr. 8: Wer fit ist, schwitzt nicht!
Durch das Schwitzen reguliert dein Körper seine Temperatur. Wird er erhitzt, gibt das zentrale Nervensystem Signal zur Kühlung. Das Ausmass des Schwitzens ist vor allem genetisch bedingt und hat nichts mit der körperlichen Fitness zu tun. Generell ist es sogar so, dass dein trainierter Kumpel schneller beginnt zu schwitzen, da dessen Körper diesen Prozess gewohnt ist und sich dementsprechend besser auf die Erhitzung des Körpers einstellen kann.


Nr. 9: Dehnen vor dem Training ist Pflicht!
Natürlich ist es Sinnvoll, den Körper auf grössere Belastungen vor zu bereiten. Das Dehnen ist allerdings nicht der einzige Weg um das zu tun. Würde der Satz lauten: „Allgemeines Aufwärmen vor dem Training ist Pflicht!“  würde ich eher zustimmen.


Nr. 10: Wer Sport treibt, braucht Sportdrinks!
Da die meisten Freizeitsportler trainieren um eine negative Energiebilanz zu erreichen, würde ich dem nicht voll und ganz zustimmen. Sicher ist es sinnvoll wenn ein Radsportler während der Etappe verlorener Mineralien an Hand von Sportdrinks ausgleichen kann, doch ist dies erst nach einer längeren Distanz nötig. Besonders kontraproduktiv ist es vor allem für die, die ihren Fettdepots an den Kragen wollen.